Objects in the Mirror. Auf den Spuren des kolonialen Erbes I 2019

7. Juni 2019, 11h – Weltmuseum Wien

Konferenzsaal – Heldenplatz 1, 1010 Wien

Objects in the Mirror ist ein Projekt von Schülerinnen und Schülern des BG 13 Wien, den Künstler_innen und Studierenden des künstlerischen Lehramts, Philipp Hader und Sarah Strauss, sowie der bildenden Künstlerin und Lehr- und Forschungsbeauftragten Carla Bobadilla.
Objects in the Mirror ist bereits das dritte einer Serie von Schulprojekten, die sich mit dem Forschungsreisenden, selbsternannten Ethnologen und Sammler Karl Alexander Hügel beschäftigt. Die Projekte sind in den letzten drei Jahren im Rahmen der Ausschreibung CultureConnected des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung auserwählt worden. Nun entstand beim diesjährigen Projekt eine Kooperation mit dem Weltmuseum Wien und dem BG 13 Wien.
Die Beteiligten machten sich auf die Spuren des kolonialen Erbes Hügels und des Weltmuseums. Der Fokus lag heuer auf aktueller postkolonialer Auseinandersetzung um Sammlungsbestände von “kulturellen” Objekten und westlichen Archiven. Hügel als Figur des 19. Jahrhunderts, und die Überlegenheit der Westlichen Kultur gegenüber anderen wurden dabei durch mehrere kreative Prozesse dekonstruiert.
Die Ergebnisse der künstlerisch-kreativen Auseinandersetzung wurden am 7. Juni 2019 im Weltmuseum im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung um 11h gezeigt.

Beiteiligte:
Carla Bobadilla, Künstlerin & Lehrbeauftragte
Peter Haselmayer, Lehrer und Künstler
Christian Schicklgruber, Direktor Weltmuseum Wien
Sarah Strauss, Künstlerin und Sudierende des künstlerischen Lehramts
Philipp Hader, Künstler und Studierender des künstlerischen Lehramts
sowie die Schüler_innen des Wahlpflichtfaches für BE 2018/19 des BG 13 Wien

https://remakinghugel.wordpress.com/2019/06/04/objects-in-the-mirror/